Rezension zu
Die Sammlerin der verlorenen Wörter
Unaufgeregt, aber doch unterhaltsam
Von: realbookloverEsme verbringt ihre Kindheit unter dem Schreibtisch ihres Vaters, der als Lexikograph am ersten Oxford English Dictionary arbeitet. Sie lernt viel über Wörter und ihre Bedeutung. Doch mit den Jahren hinterfragt sie, warum manche Wörter es nicht in das berühmte Wörterbuch schaffen. Sie sammelt Ausdrücke, die oft Frauen betreffen, unter anderem auf der Straße und erstellt ihre eigene Wörtersammlung, die sie zunächst versteckt. "Die Sammlerin der verlorenen Wörter" ist eine schöne, historische Geschichte, die teilweise auf wahren Begebenheiten beruht. Die Geschichte wird sehr unaufgeregt und detailliert erzählt und führt sehr schön durch die Historie und Entstehung des Oxford English Dictionarys. Man muss etwas geduldig sein mit dem Buch und es erforderte auch meine komplette Aufmerksamkeit, aber es lohnt sich auch dran zu bleiben. Die Charakteren sind toll gestaltet. Besonders beeindruckt hat mich irgendwie, dass es diese Frauen tatsächlich gab und Pip Williams hat dafür gesorgt, dass sie nicht vergessen werden. Esme ist eine sehr angenehme, einfache Charaktere. Ich glaube, man kann sie nicht nicht mögen. Mich haben die vielen englischen Wörter erst gestört, aber im Nachwort wird erklärt, dass aufgrund der Authentizität nicht auf eine Übersetzung verzichtet wurde. Und ja, im Nachhinein gefällt mir das auch gut.
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