Rezension zu
Das Ferienhaus - Und du denkst, du bist sicher

Das Cover dieses Rezensionsexemplars hat mir sehr gut gefallen gleich abgeholt. Es spiegelt eine düstere Morgengrauenstimmung wider und stimmt damit perfekt auf die Story ein. Story: Es geht um die Familie Sullivan. Die Eltern und ihre Tochter sind für ein paar Tage ins schottische Nirgendwo gefahren, um sich nach schlimmen Monaten etwas zurückzuziehen. Doch es wird noch schlimmer als der Vater Tom nachts hört wie sich scheinbar jemand Zutritt zum Haus verschafft. Diese Eindringlinge trachten ihm und seiner Familie nach dem Leben, doch das Haus bietet ihnen keinen Ausweg. Noch in der Nacht beginnt eine Verfolgungsjagd, während der Tom sich fragen muss, ob er denen, die ihm am nächsten sind, vertrauen kann. Was verbirgt seine Ehefrau Rachel vor ihm? Was hat der Besitzer des Hauses mit allem zu tun? Die Geschichte ist sehr spannend und detailliert geschrieben. Es kommen immer wieder unvorhersehbare Handlungen und es macht einfach Spaß dies zu lesen und man kann es nicht weglegen. Stil: Das Buch ist aus der Sicht des Vaters geschrieben und bietet somit tiefe Einblicke in seine Gefühls- und Gedankenwelt. Die unterschiedlichen Locations sind so gut beschrieben, dass man sich ohne Probleme sehr gut einfühlen kann. Ein wenig gewöhnungsbedürftig war, dass die Nebengeschichte chronologisch rückwärts geschrieben wurde, was aber im Nachhinein Sinn ergibt. Es ist ein fantastischer Thriller und damit eine klare Leseempfehlung meinerseits.