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Rezension zu
Als die Stadt in Flammen stand

3 von 5 Sternen

Von: Sasubel
14.10.2021

Das Buch hat mir ganz gut gefallen (3 💙 von 5 💙), aber zunächst einmal der Klappentext: Ein schwarzes und ein weißes Mädchen. Eine Stadt in Flammen. Nur gemeinsam können sie überleben. Lena hat Stil, einen coolen Freund und einen Plan. Campbell dagegen will einfach nur das Jahr an der neuen Schule schaffen. Als die Mädchen ein Footballmatch besuchen, geraten sie plötzlich in eine Masseneskalation. Eine Eskalation, die von Hass und Gewalt getragen ist und bei der sich beide unverhofft Seite an Seite wiederfinden. Lena und Campbell sind nicht befreundet. Doch das ist unwichtig, wenn die Stadt in Flammen steht und man aufeinander angewiesen ist, will man die Nacht überleben ... Ich finde es toll, dass das Thema Rassismus in diesem Buch so real thematisiert wurde. Das Buch zeigt sehr deutlich, dass man nicht aktiv beleidigend sein muss, um rassistisch zu agieren. Sondern dass es sehr schnell durch Denkmuster oder kleine Bemerkungen passieren kann. Es war interessant, wie die eine Protagonistin zuerst mit Wut und Ablehnung auf Rassismusvorwürfe reagiert hat und erst später wirklich reflektiert hat. Das zeigt den Lesern, dass wir von Betroffenen viel lernen können und manchmal einfach zuhören und verstehen sollten. Was mich auf der anderen Seite etwas gestört hat, war, dass die Protagonistinnen in der Krisensituation teilweise echt blöd gehandelt haben. Und man bestimmte Dinge auch irgendwann nicht mehr nachvollziehen konnte. Das war aber auch mein einziger Kritikpunkt

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