Rezension zu
Als die Stadt in Flammen stand
Rezension zu "Als die Stadt in Flammen stand"
Von: anothersadlovebookRezension zu "Als die Stadt in Flammen stand" von Kimberly Jones und Ginny Segal. Fangen wir mal bei dem Cover an. Das Titelbild mit den zwei Protagonistinnen drauf, spiegelt meiner Meinung nach perfekt die Charaktere wider. Beide Protagonistinnen haben mir sehr gefallen, da sie komplexe und unterschiedliche Persönlichkeiten wiedergeben. Die Geschichte ist abwechselnd aus Lenas und Campbells Sicht geschrieben worden. Dabei fand ich den Schreibstil sehr interessant, weil bei den Protagonistinnen zwei verschiedene Stile verwendet worden sind. Die Handlung war zudem extrem schonungslos und überrumpelnd. Weiterhin ist ganz schön viel auf einmal passiert, was erst verarbeitet werden musste. Die Hilflosigkeit und Angst der Charaktere war deutlich zu spüren. Die Geschichte behandelt zum Einen Rassismus, aber auch Polizeigewalt. Rassismus wurde gut behandelt, dadurch das zwei verschiedene "Welten" aufeinander treffen. Ich hätte mir aber gewünscht, dass die Polizeigewalt noch besser thematisiert würde. Der Roman zeigt trotzdem deutlich, wie viel in dieser Welt schief geht. Fazit: Als die Stadt in Flammen stand ist wichtiges, aber auch überrumpelndes Jugendbuch, dass auch mal gerne in der Schule gelesen werden kann. Der Roman erhält von mir 3,5/5 ⭐. Vielen Dank @hey_reader für das Rezensionsexemplar!🤗
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