Rezension zu
Mittwoch ist ein Tag zum Tanzen

Die Arbeit mit alten Menschen kann sich die junge Psychologin Julie eigentlich nicht vorstellen, aber nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters braucht sie dringend Abstand von ihrem Leben in Paris, und so nimmt sie die Stelle in einem Seniorenheim in Biarritz an. Wider Erwarten schließt sie die Bewohner des Heims schon bald ins Herz, gewinnt neue Freunde und lernt viel über sich selbst. Dieser bezaubernde Roman steckt voller Güte, Humor, Klugheit und Warmherzigkeit. Die wunderbar eigenwilligen Senior*innen kennenzulernen und Julies Entwicklung mitzuverfolgen, ist ein großes Vergnügen. Die Geschichte ist lebensnah und hoffnungsvoll und feiert die Kostbarkeit des Augenblicks. Beim Lesen hab ich gelacht und geweint; dieses herausragende Buch ist direkt auf der Liste meiner Lieblingsbücher gelandet. Absolute Leseempfehlung!