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Rezension zu
Concrete Rose

Absolute Leseempfehlung, vor allem für alle "The Hate U Give" Fans!

Von: Dream.chronicles
30.03.2021

Inhalt: Der 17-jährige Maverick weiß, dass man für seine eigene Familie verantwortlich ist. Sein Vater sitzt im Knast und er selbst dealt für die King Lords, damit er und seine Mutter über die Runden kommen. Eines Tages erfährt er, dass er Vater geworden ist und dadurch stellt sich seine gesamte Welt auf den Kopf. Schnell wird klar, dass er sich nicht um seinen Sohn Seven, den Schulabschluss und das Dealen gleichzeitig kümmern kann und daher wird er vor einige wichtige Entscheidungen gestellt. Als dann auch noch ein sehr wichtiger Mensch in Mavericks Leben ermordet wird, steht er auf einer Zerreißprobe zwischen Verantwortung, Rache und Loyalität. Das Thema Rassismus war in diesem Buch gar nicht so präsent wie in "The Hate U Give", da Maverick eher ausschließlich PoC in seinem sozialen Umfeld hat, und bei Starr war das, teils auch durch ihre Schule, eben nicht so. Handlung: Die Handlung fand ich sehr spannend. Vor allem mit "The Hate U Give" im Hinterkopf fiel es mir sehr leicht in das Buch reinzukommen. Es war einfach schön zu sehen, wie Maverick sich verhält, da er in diesem Buch mit sehr vielen Schicksalsschlägen umgehen muss. Es gibt einige Wendungen in dem Buch, mit denen sogar ich nicht gerechnet habe, obwohl ich "The Hate U Give" ja schon gelesen habe. Dadurch blieb es die ganze Zeit über total interessant und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Auch das Ende fand ich sehr schön gewählt und hat Mavericks Geschichte einen rührenden Abschluss geschenkt. Charaktere: Direkt zu Beginn erfährt Maverick, dass er mit 17 Jahren Vater geworden ist und ich war an einigen Stellen fast schon stolz darauf, wie erwachsen er sich benommen hat. Man wird in seine Gefühlswelt mitgenommen und kann beobachten, was für eine tolle Entwicklung er im Laufe des Buches durchmacht. Er hat mit vielen Dingen gleichzeitig zu kämpfen, aber trotzdem schafft er es irgendwie auch noch für seine Familie zu sorgen. Von Maverick war ich total begeistert. Auch die anderen Charaktere wie Lisa oder seine Mutter sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ab und an hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht, da mir manchmal die Handlungen der Charaktere zu schnell gingen. Schreibstil: Angie Thomas hat einen flüssigen Schreibstil, der sehr angenehm zu lesen ist. Die Sprache in dem Buch ist leicht verständlich und dadurch durchaus auch für Jüngere lesbar. Auch ein großes Kompliment an die Übersetzerin, da sie es geschafft hat, viele englische Ausdrücke, die zu Mavericks Sprachgebrauch gehören, flüssig in einen deutschen Text einzubauen. Das fand ich echt klasse. Insgesamt vergebe ich 4.5/5 Sternen, da mich das Buch sehr von sich überzeugen konnte.

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