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Rezension zu
Glückskinder

2 Frauen, 2 Schicksal und ein Wunsch - ein glückliches Leben

Von: about.yonca
20.03.2021

„Ich. Bin. Griet. Van. Mook. Ich. Werde. Leben.“ (Glückskinder, S.17) 1945: Die Niederländerin Griet wird gemeinsam mit ihrer Freundin Leni aus den Fängen der Nazis befreit und baut sich nun mithilfe des amerikanischen Soldaten Dan ein neues Leben in München auf. Dabei wird sie zwangsuntervermietet - bei der jungen Toni und ihrer Familie. Verspüren beide am Anfang noch eine große Abneigung zueinander, so merken sie irgendwann, dass sie das harte Nachkriegsleben in München besser gemeinsam meistern können. Zwei unterschiedliche Frauen mit zwei unterschiedlichen Schicksalen, mit einem Ziel vor Augen: ein glückliches Leben. Eine sehr bewegende Geschichte über die Nachkriegszeit in München in den 1940er Jahren. Der Krieg ist vorüber, das Naziregime nicht weiter an der Macht. Und dennoch kostet es die Menschen viel Hoffnung, Kraft und Arbeit das Land wieder aufzubauen. Teresa Simon beschreibt eindrucksvoll das Schicksal, dass die Familien damals ereilte und den blühenden Schwarzmarkt, der das (Über-)Leben dominierte. Eine sehr authentische und packende Geschichte von zwei jungen Frauen zu dieser Zeit, die ich gerne weiterempfehlen möchte!

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