Rezension zu
Denn Familie sind wir trotzdem

Das Buch "Denn Familie sind wir trotzdem" wurde von Heike Duken geschrieben. Es handelt sich hierbei, um die Familiengeschichte der Familie Fux, diese beginnt im Jahr 1925 mit zwei Brüdern, die bei ihrem Onkel aufwachsen und dadurch das Drama beginnt. Ich muss sagen als ich den Klappentext gelesen habe, stellte ich mir was ganz anderes unter der Geschichte vor. Es ist kein schlechtes Buch und es liest sich sehr schnell und flüssig, jedoch finde ich das es keinen Spannungsbogen gibt. Die Geschichte wird gut erklärt und aus den verschiedenen Perspektiven der Beteiligten erzählt. Es ist alles logisch und auch schlüssig aber es wird einfach nur eine Familiengeschichte erzählt. Die wie im normalen Leben Höhen und Tiefen hat und auch dunkle Geheimnisse von Familienmitglieder mit sich bringt, von denen die anderen nie etwas geahnt hätten. Im Endeffekt wird übermittelt das man der Mensch ist, der man ist, weil man genau das erlebt hat, was man erlebt hat und das dies auch mit beeinflusst, wie das Leben der eigenen Kinder und derer Kinder wird. Menschen die gerne sachliche Texte lesen, für die Spannung und Höhepunkte zweitrangig sind, werden hier Freude haben.