Originalausgabe
Ab 14 Jahren
Taschenbuch, Broschur,
240 Seiten,
11,8 x 18,7 cm,
30 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-570-31268-1
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Verlag: cbj Jugendbücher
Erscheinungstermin:
9. September 2019
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Kinderraub und Zwangsadoption im Nationalsozialismus
»[Alodias] Zeitzeugenberichte und das Buch von Reiner Engelmann sorgen dafür, dass das Schicksal der geraubten Kinder nicht vergessen wird.«
SWR Landesschau Rheinland-Pfalz
Vergessene Opfer: Geraubte Kinder im Nationalsozialismus
Alodia Witaszek ist fünf Jahre alt, als ihr Vater von Nationalsozialisten hingerichtet wird. Ihre Mutter wird nach Auschwitz deportiert. Die blonde und blauäugige Alodia gilt als »rassenützlich«. Sie kommt in ein »Lebensborn«-Heim und wird als »Geschenk des Führers« einer deutschen Familie zur Adoption übergeben. Nach Kriegsende sucht Alodias leibliche Mutter zwei Jahre lang nach ihrem verschleppten Kind. Kurz vor Weihnachten 1947 hat sie Erfolg: Alodia kehrt in ihre fast vergessene Familie zurück und muss ihre Muttersprache neu lernen. Reiner Engelmann hat die Zeitzeugin getroffen und ihr Leben aufgeschrieben. Mit Originaldokumenten und Fotos.
Reiner Engelmann wurde 1952 in Völkenroth geboren. Nach dem Studium der Sozialpädagogik war er im Schuldienst tätig, wo er sich besonders in den Bereichen der Leseförderung, der Gewaltprävention und der Kinder- und Menschenrechtsbildung starkmachte. Für Schulklassen und Erwachsene organisiert Reiner Engelmann regelmäßig Studienfahrten nach Auschwitz. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Anthologien und Bücher zu gesellschaftlichen Brennpunktthemen.
» "Alodia, du bist jetzt Alice!"
» Anschlag von rechts
» Der Buchhalter von Auschwitz
» Der Fotograf von Auschwitz
» Keiner hat was gesehen
» Wir haben das KZ überlebt - Zeitzeugen berichten
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