Originalausgabe
Paperback , Klappenbroschur,
272 Seiten,
13,5 x 21,5 cm,
25 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-570-55347-3
€
16,99 [D]
|
€
17,50 [A]
|
CHF
23,90*
(* empf. VK-Preis)
empfohlener Verkaufspreis
Verlag: Pantheon
Erscheinungstermin:
19. Juni 2017
Dieser Titel ist lieferbar.
Die Soziologin und Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) spricht am Freitag, dem 7. Juli 2017 über ihr Buch »Das Land, in dem wir leben wollen«
Prof. Dr. Jutta Allmendinger, Soziologin und Präsident des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), hat in einer groß angelegten »Vermächtnisstudie« erforscht, wo unser Land heute steht und was wir für die nächsten Generationen bewahren wollen. Wie wollen Menschen in Deutschland leben? Was wünschen sie sich für die Zukunft, für das Leben ihrer Kinder? Wo suchen sie Veränderung, wo halten sie an Traditionen fest, wo gibt es gesellschaftliche Blockaden? Aus den überraschenden Erkenntnissen leitet sich eine Agenda ab, wie wir angesichts der großen Herausforderungen, die auf uns zukommen, gemeinsam eine lebenswerte Zukunft nach unseren Vorstellungen gestalten können.
Die Ergebnisse der Studie sind nun in dem Buch »Das Land, in dem wir leben wollen« bei Pantheon erschienen. Am Freitag, dem 7. Juli stellt Jutta Allmendinger dieses den Moderatoren Katty Salié und Joe Schück in ZDF askepte vor. Sie spricht über die Fragen an die Probanden, aber auch über die Methoden, mit denen sie zu ihren Ergebnissen gekommen ist: Teilnehmer der Studie mussten schnuppern, Dinge ertasten und Klänge hören. Auf diese Weise fließen nicht nur intellektuelle Leistungen in das ein, was wir künftigen Generationen weitergeben wollen, sondern eben auch unsere Gefühle. Wie sollte es aussehen das Land, in dem wir gerne leben würden? »Das Land, in dem wir leben wollen« hält uns allen den Spiegel vor und zeigt, dass wir in Fragen von Familie, Karriere, Gesundheit und Technik oft anders denken, wünschen und fühlen, als wir annehmen.
ZDF »aspekte« am 7. Juli 2017, 22.55 Uhr
Moderiert von Katty Salié und Jo Schück
Weiter Infos unter /www.zdf.de/kultur/aspekte
© David Ausserhofer
Jutta Allmendinger, geboren 1956, ist nach Stationen am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, an der Harvard Business School und an der Ludwig-Maximilians-Universität München seit 2007 Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin und Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB). Für ihre wissenschaftliche und gesellschaftspolitische Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. Allmendinger ist Autorin zahlreicher Bücher, darunter »Frauen auf dem Sprung« (2009) und »Verschenkte Potenziale« (2010).
© Verlagsgruppe Random House GmbH