Mit Nachwort von Sigrid
Löffler
Originaltitel: Unsühnbar
Originalverlag: .
Hardcover, Leinen mit Schutzumschlag,
352 Seiten,
9,0 x 15,0 cm
ISBN: 978-3-7175-2414-4
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empfohlener Verkaufspreis
Verlag: Manesse
Erscheinungstermin:
8. März 2016
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Roman
Zum 100. Todestag Marie von Ebner-Eschenbachs am 12. März 2016
Zu jung, um die beste Partie Wiens abzulehnen; zu leidenschaftlich, um dem Seitensprung mit dem heimlichen Schwarm zu widerstehen; zu aufrichtig, um der Scheinmoral nicht offen die Stirn zu bieten: Maria von Wolfsberg ist gleichermaßen sympathische Heldin wie tragisches Opfer von «Unsühnbar». Im Bemühen, sich von Schuld zu befreien, entgleitet ihr das Leben und läuft auf eine Katastrophe zu …
Ein schillerndes Figurenensemble, sprühende Dialoge und Seitenhiebe auf die Bigotterie des im Niedergang befindlichen österreichischen Adels machen diesen Ehebruchsroman - erschienen fünf Jahre vor «Effi Briest» - zu einer Leseentdeckung. Eindrucksvoll unterstreicht er den Rang Ebner-Eschenbachs als herausragende Autorin des deutschsprachigen Realismus.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916), geboren auf Schloss Zdislavic in Mähren, entstammte dem böhmischen Adel. Sie heiratete ihren Vetter Moritz Freiherr von Ebner-Eschenbach, zog nach Wien und absolvierte 1879 eine Ausbildung zur Uhrmacherin. Über sechzig Jahre hinweg schrieb sie zahlreiche Erzählungen, Romane und Theaterstücke.
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