Jürgen Grässlin, Daniel Harrich, Danuta Harrich-Zandberg
Netzwerk des Todes
Die kriminellen Verflechtungen von Waffenindustrie und Behörden
€ 13,99 [A] | CHF 20,00 * (* empf. VK-Preis)
Die wahre Macht der deutschen Waffenindustrie
Die Skandale zum deutschen Handel mit der tödlichsten Waffengattung unserer Zeit, den Kleinwaffen, finden kein Ende. Wie kommen deutsche Waffen in so großem Umfang immer wieder in die Hände verbrecherischer Regime, brutaler Paramilitärs und rivalisierender Bürgerkriegsparteien? Auf der Spur dunkler Geschäfte folgen Daniel Harrich, Jürgen Grässlin und Journalistin Danuta Harrich-Zandberg dem Weg der Waffen in die Krisenregionen dieser Welt. Anhand umfassender Recherchen belegen sie, wie diese fragwürdigen Waffenlieferungen zustande kommen, und entlarven die Hintermänner.
Ein Politthriller, wie ihn nur die Wirklichkeit hervorbringt. Die Hintergründe des schmutzigen Geschäfts mit deutschen Waffen – mit sensationellen neuen Erkenntnissen und bisher unveröffentlichten Beweisen.
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Rezensionen
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Vita
Jürgen Grässlin
Jürgen Grässlin zählt seit vielen Jahren zu den profiliertesten Rüstungsgegnern Deutschlands. Er ist Sprecher der Kampagne »Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!«, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), der Kritischen AktionärInnen Daimler und Heckler & Koch sowie Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.). Als Autor verfasste er zahlreiche kritische Sachbücher über Rüstungsexporte sowie Militär- und Wirtschaftspolitik, darunter internationale Bestseller. Grässlin wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, so auch mit dem »Aachener Friedenspreis«.
Daniel Harrich ist ein international tätiger investigativer Journalist und Autor. 2013 entstand unter seiner Regie der Spielfilm „Der blinde Fleck – das Oktoberfestattentat“. Es folgte 2015 der Spielfilm „Meister des Todes“, Teil des ARD-Themenabends „Tödliche Exporte“ für den er mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde.
Im Heyne Verlag wurden bereits „Pharma Crime“ (2017) und „Netzwerk des Todes“ (2015) und „Saat des Terrors“ (2019) veröffentlicht.
Danuta Harrich-Zandberg gründete 1983 mit ihrem Ehemann Walter Harrich die Film- und Fernsehproduktionsfirma diwafilm GmbH. Zusammen realisierten die Filmemacher und Produzenten zahlreiche Dokumentarfilme und -serien.
Im Heyne Verlag wurden bereits „Pharma Crime“ (2017) und „Netzwerk des Todes“ (2015) veröffentlicht.