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Arne Ahlert

Moonatics

Roman

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Hippies auf dem Mond

Die nahe Zukunft: Webdesigner Darian Curtis ist ein begeisterter Globetrotter, der schon so gut wie jedes Land der Erde besucht hat. Als er eines Tages ein beträchtliches Vermögen erbt, erfüllt er sich einen lang gehegten Traum: Da die Erde aufgrund des Klimawandels und wachsender Terrorgefahr sowieso kein angenehmer Ort mehr zum Leben ist, besteigt Darian kurzerhand eine Rakete und fliegt zum Mond, um dort drei Wochen entspannt Urlaub zu machen. Es ist der Beginn des größten und verrücktesten Abenteuers seines Lebens, denn auf dem Mond geht die Party erst richtig los …

»Spannend und unterhaltsam.«

Technology Review (26. January 2017)

eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-19718-6
Erschienen am  14. November 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Die Zukunft ist doch so nah

Von: Magische Farbwelt

10.03.2018

Das ist ja mal eine ganz andere Geschichte gewesen. Und doch irgendwie gar nicht so weit weg. Folgendes ist geschehen: Die Geschichte rund um den Protagonisten Darian Curtis gestaltet sich im Jahr 2044, also die Zukunft ist ganz nah, wie ich finde. Die Erde kommt ihrem endgültigen Kollaps immer näher, eine (Natur-) Katastrophe jagt die nächste. Terrormilizen treiben die Zerstörung der Erdbevölkerung zusätzlich an. Doch der Mensch – und auch einige Tiere – haben sich schon ein stückweit den Mond erobert. Und dorthin begibt sich Darian auf eine abenteuerliche Reise, die zunächst als Urlaub geplant ist. Den Beginn des Buches habe ich mit großer Freude verschlungen, die Mitte gestaltete sich dann etwas zäh und das Ende des Romans führte für mich zu einem unerwarteten Abschluss, der mich auch sehr traurig stimmte. Natürlich ist „Moonatics“ derzeit nur Fiktion. Aber so, wie es größtenteils den Mondbewohnern ergeht, ist für mich durchaus denkbar. Arne Ahlert setzt gedankliche und auch philosophische Eckpunkte im Buch ein, die mich auch an die tatsächliche Realität erinnern. Für mich ist die Moral der Geschichte: Die Menschen können noch so sehr von ihrem Heimatplaneten fliehen. Egal, wo sie sich ansiedeln, wo sich ihr Gedankengut ausbreitet, es wird immer Gut und Böse geben. Und wer weiß, vielleicht verbraucht die Menschheit nicht nur diesen einen Planeten.

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Ein spannender Sci-Fi-Ansatz, der sich jedoch in Partys, Alkohol und Sinnlosigkeiten verliert.

Von: Tina / Kill Monotony

06.08.2017

Wie enttäuschend! Ich hatte mich richtig auf Arne Ahlerts „Moonatics“ gefreut und täglich am Briefkasten Wache gehalten, doch leider entpuppte sich der 600 Seiten starke Sci-Fi Schmöker leider als Flop. Im Juni konnte mich bereits „Dark Matter“ von Blake Crouch nicht so richtig begeistern, aber „Moonatics“ hat dies traurigerweise noch überboten. Dabei fing unsere Liebesgeschichte so vielversprechend an… bevor sie mitten auf dem Mond gecrasht ist. Wie es dazu kam, erfahrt ihr weiter unten, zuerst möchte ich noch etwas mehr auf den Inhalt eingehen: Im Jahre 2044 liegt die Erde in ihren letzten Atemzügen: die Überbevölkerung ist mittlerweile außer Kontrolle geraten, das Klima hat sich unwiderruflich verändert, viele Länder gibt es bereits nicht mehr und die verbleibenden werden von Taifunen und Erdbeben heimgesucht. Ein Atomunfall nach dem anderen löscht erhebliche Teile der Weltbevölkerung aus und mit ihr auch die Natur. Der Planet kocht. Da passt es doch ganz gut, dass Webdesigner Darian von seinem Vater ein nicht geringes Häufchen Geld geerbt hat, das es ihm nicht nur möglich gemacht hat, alle noch vorhandenen Fleckchen der Erde zu bereisen, sondern nun die ultimative Reise anzutreten: Zum Mond! Das Hotel Levania und seine Mitarbeiter empfangen Darian wie einen alten Freund und bald entdeckt er, dass auch bereits Menschen auf dem Mond wohnen. Diese lassen sich in zwei Gruppen aufteilen: die Schnösel in schicken Villen in „Beverly Hills“ und die „Moonatics“, ein kleines Rudel Hippies. Darian lernt die Anwohner kennen und gemeinsam schmeißen sie eine Party nach der anderen. Dass dabei Unfälle geschehen, ist dabei keine Seltenheit: so vertritt beispielsweise jemand aus Darians Bekanntenkreis im Vollsuff ohne Raumanzug, aber in Unterhose, ungeschützt mal die Beine. Dass das kein gutes Ende nimmt, ist klar. Doch das Partyvölkchen nimmt an diesem Ereignis nicht sehr viel Anteil und weiter geht’s. Zwischen allerhand Partys, Vernissagen oder Jachtausflügen (okay, technisch gesehen zählt das auch zu Partys) führen Moonatics sowie die Schnösel-Fraktion philosophische Gespräche, die durchaus anregend sind, teilweise aber auch einfach nur unlesbar. Spannende Gedankenkonstrukte werden aufgebaut, nur um diese später zu verwerfen, und wieder andere tauchen erst gegen Ende des Buches auf und erhalten keine große Beachtung. „Moonatics“ versucht dem Leser die Geschichte einer sterbenden Erde zu vermitteln, an der die Mondbewohner allerdings wenig Anstoß nehmen und ihren Aufenthalt dort gefühlt nur als Party-Urlaub sehen. Fazit: Generell hat „Moonatics“ ein spannendes und aktuelles Thema angeführt: die Zerstörung der Erde. Viele tolle Ideen und Gedankengänge wurden in den zahlreichen philosophischen Gesprächen angerissen, aber nicht zu Ende gedacht. Die nachdenklichen Dialoge hätten ruhig ausführlicher sein dürfen. Die Auswanderung der Menschen auf den Mond ist eine tolle Idee, hier wurde sie allerdings durch die ständige Feierei ins Unermessliche verdünnt und ertränkt. Story gibt es im Grunde genommen keine, für einen Science-Fiction Roman habe ich wirklich mehr erwartet. Das Buch war allerdings ganz angenehm zu lesen und die Dialoge haben zum Grübeln angeregt, aber wegen Fehlens der Handlung und eines ausgearbeiteten Konzepts gibt es von mir nur 2 Sterne.

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Vita

Arne Ahlert wurde 1968 in Lüneburg geboren und ist im Rheinland aufgewachsen. Er lebte insgesamt mehrere Jahre in den USA, Kanada und Australien und ist regelmäßig, vorzugsweise in Asien, als Backpacker unterwegs. Neben seinen beruflichen Verpflichtungen beschäftigt er sich mit Literatur, dem Lauf der Dinge und dem Sinn des Ganzen. Heute lebt er in Berlin-Kreuzberg. Moonatics ist sein erster Roman.

Zum Autor

Pressestimmen

»Ein überaus sympathisches Romandebüt.«

Mac Life (05. December 2017)

»Ein höchst vergnügliches Werk, das aber auch nicht die Härten des Kommerz und der lunaren Lebensumwelt ausspart.«

Der Datenschleich, ein Blog von taz.de (04. August 2017)

»Schräge Science Fiction, satirisch, saukomisch.«

Bielefelder (30. December 2016)