Jessica Bruder
Nomaden der Arbeit
Überleben in den USA im 21. Jahrhundert - Die Buchvorlage für den Oscar-prämierten Film »Nomadland«
€ 22,70 [A] | CHF 30,50 * (* empf. VK-Preis)
Verfilmung »Nomadland« ausgezeichnet mit 3 Oscars, 2 Golden Globes und dem Goldenen Löwen
Zehntausende Menschen in Amerika sind unterwegs. Sie leben in Wohnmobilen, Vans, Anhängern. Übernachten auf Supermarkt-Parkplätzen, neben den Highways, in der Wüste. Sie schaufeln Zuckerrüben in North Dakota, reinigen Toiletten in den Nationalparks von Kalifornien, arbeiten Zwölf-Stunden-Schichten im Amazon-Versandzentrum im winterlichen Texas. Eines haben sie oft gemeinsam: Sie sind alt. Und im 21. Jahrhundert, erschüttert von der Finanzkrise der Zehnerjahre, ist ihnen der Boden für den sprichwörtlich wohlverdienten Ruhestand weggebrochen. Deshalb ziehen sie als Nomaden der Arbeit von einem saisonalen Tageslohnjob zum nächsten.
Jessica Bruder hat sich ihnen ein Jahr lang angeschlossen und ist diesem Treck durch ganz Amerika gefolgt. Eine nachhallende Reportage über Ausbeutung, Ungerechtigkeit und prekäre Lebensumstände, aber auch über altersweise Beharrlichkeit, Sinn für Gemeinschaft und Abenteuer, wie sie nur ein amerikanischer Highway versprechen kann.
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Ausgezeichnet 3 Oscars 2021 sowie dem Goldenen Löwen auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2020, Siegerfilm beim Toronto International Film Festival 2020
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»Ein überwältigendes und großartig geschriebenes Buch, das an John Steinbecks Früchte des Zorns denken lässt.«
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Ein „Buch des Jahres“ der New York Times, ausgezeichnet mit dem Discover Great New Writers Award.
»Ein überwältigendes und großartig geschriebenes Buch, das an John Steinbecks Früchte des Zorns denken lässt.«
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Rezensionen
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Jessica Bruder war als Professorin an der Columbia Graduate Journalism School tätig. Ihr Leitartikel „The End of Retirement“ im Harper’s Magazine, Basis dieses Buches, wurde mit dem Aronson Award for Social Justice Journalism ausgezeichnet, sie veröffentlicht darüber hinaus u. a. in The New York Times Magazine, The Washington Post und The International Herald Tribune. Bruder lebt in Brooklyn, New York City.
Pressestimmen
»Jessica Bruders flüssig geschriebenes Buch [...] bietet, obwohl sie Trumps Namen nie erwähnt [...], eine Erklärung an für die prekäre, instabile und fluide Situation der Mittelklassen.«
»Ein überwältigendes und großartig geschriebenes Buch, das an John Steinbecks ›Früchte des Zorns‹ denken lässt.«
»Wer glaubt, die Finanzkrise von 2008 sei schon lange vorbei, sollte die Menschen treffen, denen Jessica Bruder in diesem beißenden, großartig geschriebenen, lebendigen Buch begegnet.«