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Uwe Klußmann (Hrsg.), Joachim Mohr (Hrsg.)

Die Weimarer Republik

Deutschlands erste Demokratie

Ein SPIEGEL-Buch

(4)
Hardcover
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Eine Epoche der Extreme - Glanz und Elend der ersten deutschen Demokratie

Am 9. November 1918 rief SPD-Politiker Philipp Scheidemann vom Balkon des Berliner Reichstags den aufgewühlten Massen zu: »Die Hohenzollern haben abgedankt! Es lebe die deutsche Republik!« Eine neue Ära hatte begonnen: Zum ersten Mal in der Geschichte wurden die Deutschen demokratisch regiert, Frauen erhielten das Wahlrecht, Arbeiter den Acht-Stunden-Tag.

SPIEGEL-Autoren und Historiker schildern Erfolge, Krisen und Niederlagen der Weimarer Republik, einer Zeit, die von technischem Fortschritt und kultureller Blüte geprägt war, aber auch von sozialen und politischen Unruhen, von wachsender materieller Not und Gewalt. Sie suchen nach den Ursachen für den Untergang der jungen Demokratie und zeigen eindrücklich, warum die Weimarer Republik trotz ihres Scheiterns weit mehr war als der Auftakt zur Diktatur der Nationalsozialisten.


Hardcover mit Schutzumschlag, 272 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
mit Abbildungen
ISBN: 978-3-421-04696-3
Erschienen am  08. September 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Weist ein paar Schwächen auf

Von: warmerSommerregen

19.04.2019

In diesem Werk widmen sich SPIEGEL-Autoren und Historiker verschiedenen Facetten der Weimarer Republik, die einen möglichst umfassenden Eindruck der Weimarer Republik vermitteln sollen. So werden viele kleinere Themengebiete den Kapiteln zugeordnet. Aufgrund einer kurzen Kapitel- und Unterkapitelbeschreibung zu Beginn des Werkes, erhält man bereits vorm Lesen eine erstaunlich genaue Vorstellung von dem, was einen bei der Lektüre erwartet. Auf mich wirkte es zudem so, als solle die Möglichkeit geboten werden, das Buch nicht von vorne bis hinten durchzulesen, sondern die für einen persönlich interessantern Texte auszuwählen.Die einzelnen Artikel sind sehr kurz und verständlich verfasst, sodass das Lesen keine Mühe bereitet.Mir persönlich fehlte jedoch die wissenschaftliche Unterfütterung, sodass bei mir der Eindruck entstand, die Zielgruppe sei eine andere. Und tatsächlich verstärkte sich dieser Eindruck im Verlauf der Lektüre: Es scheint, als sei das Buch für Schülerinnen und Schüler konzipiert, die sich etwas mehr leicht zugängliche Informationen über die Weimarer Republik wünschen als im Unterricht geboten oder ein Referat planen und nach thematischer Inspiration suchen.Ein Manko ist jedoch unabstreitbar das Fehlen von Quellen und der damit einhergehende Mangel an Belegen, was auch aufgrund der Tatsache, das derartige Angaben wesentlich mehr weiterführende Literatur aufzeigen würden als es so zum Schluss des Buches geschieht, schade ist.

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Mehr als nur Schulwissen...

Von: Bücher Chaos

19.02.2016

Klappentext: Die Zeit der Weimarer Republik war eine Epoche der Extreme. Auf die unruhigen Anfangsjahre der jungen Demokratie, die geprägt waren von bewaffneten Aufständen Aufständen, politischen Morden, Inflation und Massenelend, folgte der Rausch der Goldenen Zwanziger. Die kurze Blüte der Weimarer Republik wurde jedoch bald von der Weltwirtschaftskrise beendet. Warum in Deutschlands erster Demokratie der Weg in die NS-Diktatur alles andere als unausweichlich war, zeigen SPIEGEL-Autoren und Historiker im vorliegenden Buch. Sie entwerfen dabei das facettenreiche Bild einer Gesellschaft der vielen Möglichkeiten. Meinung: Die Zeit zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg: Die Weimarer Republik, die zunächst als nur gescheiterte Republik dargestellt wird. Aber gab es denn wirklich gar keine positiven Dinge in dieser Epoche, die uns bis heute prägt? Aufgeteilt in vier großen Abschnitten und kleinen Kapiteln beleuchtet dieses Buch nicht nur die wichtigsten Daten und Fakten, die man aus der Schule kennt, sondern beschreibt viel tiefer was genau und warum etwas genau so lief, wie es letztlich gelaufen ist. Hintergründe werden erklärt und man bekommt einen guten Einblick in diese kurze Epoche, die nicht einmal zwei Jahrzehnte standhielt. Der Anfang der Weimarer Republik wird selbstverständlich am Anfang des Buches erklärt. Danach wird durch Interviews und Aufsätze, die insgesamt keinen zusammenhängenden Text ergeben, die Zeit nach und nach abgearbeitet. Man erfährt wichtige Dinge, die sich während der Zeit zwischen 1918 und 1933 ereigneten. Dabei wird sehr deutlich, dass die Weimarer Republik auch viele positiven Seiten hatte. So wurde z.B. am 12. November 1918 das Wahlrecht für Frauen freigegeben, eine neue literarische Stilrichtung und Bauhaus entstanden... Dadurch, dass zu Beginn des Buches ein Inhaltsverzeichnis vorliegt, indem nicht nur die Überschriften der einzelnen Kapiteln, sondern auch der grobe Inhalt dieses Kapitel steht, kann man als Leser sehr leicht ein bestimmtes Thema finden, das einen interessiert oder einfach nochmal nachlesen, nachdem man das Buch schon gelesen hat. Demnach eignet sich dieses Buch vor allem für Schüler, die mehr über diese spannende Zeit erfahren möchten, als man in der Schule erfährt. Oder wird in der Schule erwähnt, dass ein Foto von Friedrich Ebert in Badehose für einen riesen Skandal verantwortlich war? Ebenso ein sehr interessantes Buch für alle anderen, die sich für die Geschichte Deutschlands interessieren. Schade finde ich allerdings, dass sich im Buch nur sehr wenige Bilder wiederfinden und dass es keine Quellenangaben gibt, die ich bei einem Sachbuch wie diesem sehr wichtig finde. Ansonsten empfand ich das Buch als sehr informativ und lesenswert, womit man sich schnell viel Wissen aneignen kann und nicht nur die Standardinformationen vermittelt bekommt.

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Vita

Uwe Klußmann, geboren 1961, ist seit 1990 Redakteur des SPIEGEL. Zu den Schwerpunkten des Historikers gehören die deutsche, russische und sowjetische Geschichte. Bei DVA hat er unter anderem die SPIEGEL-Bücher »Die Weimarer Republik« (2015) und »Das Kaiserreich« (2014) herausgegeben.

Joachim Mohr, geboren 1962, hat Zeitgeschichte, Deutsche Literatur und Linguistik studiert. Seit 1993 ist er Redakteur beim SPIEGEL, zunächst im Ressort Innenpolitik, inzwischen schreibt er für das Ressort Geschichte. Er ist Autor und Herausgeber mehrerer Bücher, darunter »Das Kaiserreich« (2014), »Die Weimarer Republik« (2015) und »Die Gründerzeit« (2019).

Uwe Klußmann
© privat
Joachim Mohr

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